Körperschaft-), Umsatz- und Gewerbesteuern erhoben. Dies bedeutet: Kommanditisten dürfen sich auf jede Art und Weise in Konkurrenzunternehmen betätigen – es sei denn, der Gesellschaftsvertag verbietet dies. Er haftet nur mit seinem Anteil, während er darüber hinaus gehende Haftungsansprüche mit späteren Gewinnen tilgen muss.
Die Kommanditgesellschaft wird gegründet, indem mindestens ein Komplementär und mindestens ein Kommanditist einen Vertrag abschließen.
eine UG (haftungsbeschränkt) als Komplementär einer KG. In einem solchen Fall haftet die Gesellschaft mit ihrem gesamten Geschäftsvermögen, jedoch bleiben die Privatvermögen der Gesellschafter unberührt. Geregelt ist dies Paragraph 238 des Handelsgesetzbuchs (HGB).
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Kommanditgesellschaft einfach erklärt
Eine Kommanditgesellschaft (KG) ist eine Personengesellschaft, in der sich mindestens zwei Personen zum Betrieb eines Handelsgewerbes zusammenschließen. Sie zählt zu den deutschen Personengesellschaften und setzt sich aus mindestens 2 Partnern: einem Kommanditisten und mindestens einem Komplementär zusammen.
Ebenso unterliegt die KG der Buchführungspflicht inklusive Jahresabschluss und Bilanz. Sie sind nicht zur aktiven Mitarbeit im Unternehmen verpflichtet, dürfen dafür aber auch keine Entscheidungen treffen. Die Teilhafter müssen nur mit der erbrachten Hafteinlage aufkommen. Wesentlicher Unterschied der KG zu anderen Personengesellschaften ist:
Nicht alle Gesellschafter unterliegen einer persönlichen, unbeschränkten Haftung.
Im Zuge der Umsatzsteuerzahlungen ist die KG zum Vorsteuerabzug berechtigt. Anders als bei einer regulären KG-Gründung muss ein Mindestkapital gezahlt werden: 1 Euro pro Gesellschafter für eine UG, 25.000 Euro für eine GmbH.
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Als Handelsgesellschaft ist die Kommanditgesellschaft ein Unternehmen, das „einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert”.
Der Handelsregistereintrag der KG wird gelöscht (vgl. Auch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegenüber dem Vermögen der KG ist ein Grund zur Auflösung. Sowohl natürliche als auch juristische Personen können Kommanditisten sein. Ein häufig gewähltes Beispiel ist die GmbH & Co. KG. Eine GmbH tritt an die Stelle des Komplementärs, wodurch eine vollständig haftungsbeschränkte Gesellschaft entsteht.
Reicht der Gewinn dafür nicht aus, ist die Gewinnausschüttung entsprechend geringer. Daher ist sie buchführungspflichtig. Sie besteht aus mindestens einem Komplementär (= Vollhafter) und mindestens einem Kommanditist (= Teilhafter). Sobald die Haftsumme erbracht wurde, geht sie in das Gesellschaftsvermögen über und die Teilhafter können von Gläubigern nicht mehr zu einer Haftung herangezogen werden.
Sofern ein Kommanditist seine Einlage noch nicht vollständig erbracht hat, haftet er mit seinem Privatvermögen bis zur Höhe der vollständigen Hafteinlage.
Stellt dies für Ihre Anforderungen ein Problem dar, sollten Sie als Alternative die GmbH & Co. KG oder UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG aufgrund ihrer Haftungsbeschränkung in Erwägung ziehen.
Die Kommanditgesellschaft gehört zu den Personengesellschaften.
Dies ist in § 112 Abs. 1 und § 113 Abs. 1 HGB festgelegt.
Werden außergewöhnliche Geschäfte geplant, müssen die geschäftsführenden Komplementäre die Zustimmung aller Gesellschafter einholen. Das bedeutet, dass ein einzelner Gesellschafter nicht alleine über seinen Anteil verfügen darf, sondern von den anderen Gesellschaftern abhängig ist.
Der Gewinn einer KG wird durch Betriebsvermögensausgleich ermittelt (vgl.
Die Einlage ist im Gesellschaftsvertrag vereinbart. Der Gesellschaftsvertrag unterliegt nicht den strengen Anforderungen eines GmbH-Vertrages.
Ein Handelsregistereintrag ist bei einer KG jedoch zwingend erforderlich. Das heißt aber auch, dass der Komplementär unbegrenzt mit seinem Privatvermögen haften muss. Per Gesetz besteht für den Komplementär ein Wettbewerbsverbot hinsichtlich seiner Tätigkeiten außerhalb der KG.
Das bedeutet, dass er ohne Einwilligung der anderen Gesellschafter keine Geschäfte im selben Handelszweig wie die KG tätigen darf.
Die Kommanditgesellschaft verbindet die Vorteile zweier Welten: Einerseits handelt es sich um eine Personengesellschaft, andererseits ist sie aber zum Teil haftungsbeschränkt.
UG.
Um eine GmbH & Co. KG oder UG & Co. KG zu gründen, müssen zwei Gründungen durchgeführt werden. Sie haften unbeschränkt mit ihrem Privat- und Geschäftsvermögen. Daher eignet sich diese Gesellschaftsform gut für Familienunternehmen, die an der Börse Geld aufnehmen möchten, aber die Kontrolle über das Unternehmen dabei nicht verlieren wollen.
Die Kommanditisten verfügen über keine Weisungs- oder Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftsführung. Zusätzlich muss der Firmenname mit der Rechtsform Kommanditgesellschaft oder der Abkürzung KG gekennzeichnet sein. Das Firmenkapital besteht aus den einzelnen Einlagen der Gesellschafter. Die Geschäftsführung übernimmt die Geschäftsführung der GmbH bzw.
Des Weiteren muss am Ende des Geschäftsjahres der Jahresabschluss im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Die Geschäftsführung obliegt alleine den Komplementären. Die Gewerbesteuer wird dabei auf die Einkommenssteuer jedes Gesellschafters angerechnet.